Dienstag, 27. Dezember 2011

...gute Vorsätze!

Wer über Silvester verreist, hat die Qual der Wahl.
Ob eine europäische Metropole, mal nach Übersee, eine gemütliche Skihütte oder doch lieber in den warmen Süden - Schwierig ist diese Entscheidung allemal.

Das Feiern mit neuen Freunden, Einheimischen und deren Kultur und Brauchtümern ist immer etwas ganz Spannendes. Doch Vorsicht: Böller und Raketen sind eventuell nicht überall gerne gesehen, also vorher informieren!

Auf jeden Fall ist so eine Reise über Silvester immer etwas ganz besonderes und der wichtigste Inhalt des eigenen Koffers sind doch sicherlich die guten Vorsätze: Mit dem Rauchen aufhören, abnehmen, sparen - was es auch sein mag, für den Erfolg braucht man oftmals einen harten Willen!

(Wikimedia Commons, Urheber: Ruben Wisniewski)

Montag, 19. Dezember 2011

..mein Lieblingsessen.


Morgens halb zehn in Deutschland…Der Bauch beschwert sich: Denn erstens fühlt er sich beengt von den Beinen, die man sich in den letzten Stunden in selbigen gestanden hat, zweitens hat er außer einem überteuerten Kaffee noch kein Frühstück bekommen und drittens liegt die Frage „Warum verdammt,  bin ich immer noch hier?“ ziemlich schwer im Magen.
Das Flugzeug ist zwar das Reisemittel der Gegenwart, doch ist man auch hiermit nicht vor Verspätungen gefeit. Genau wie bei Bus und Bahn können das Wetter, die Technik oder der Tarifvertrag einem pünktlichen Start in den Urlaub schon mal in die Quere kommen. Und dann steht man nach etlichen Stunden Wartezeit eben immer noch am Flughafen und ärgert sich. 

(Wikimedia Commons, Urheber: Ralf Roletschek)

Nicht nur über die Verspätung, sondern auch über das „Loch“, dass entweder gerade im Magen entsteht oder aber beim Bezahlen des kargen, aber dennoch mehr als nur teuren Kioskfutters in der Reisekasse. Es war jedoch nicht nur Faulheit oder reine Vergesslichkeit, die das Lunchpaket von daheim nicht in Bedacht zog, sondern auch die Unsicherheit, was überhaupt an Essen mit ins Flugzeug darf, falls man es vorher am Flughafen nicht verzehren kann.
Für Informationen rund um dieEinfuhrbestimmungen, liest man sich am besten die Angaben der jeweiligen Zoll- und Einreisebestimmungen durch.
Besonders Menschen, die ohne ihre Lieblingskaugummisorte nervös werden, ohne Cola den Tag nicht überstehen oder eine schwere Nutella-Sucht entwickelt haben, sollten sich informieren, ob das betreffende Produkt am Reiseziel überhaupt zu erwerben ist, oder ob einen Großration nicht lieber direkt mit ins Gepäck sollte. 

(Wikimedia Commons, Urheber: Rainer Zenz)


Natürlich gehört es auch zu den Freuden des Reisens fremde Speisen zu kosten, doch ist so manches „Soulfood“ eine echte Bereicherung und für manche auch im Urlaub nicht wegzudenken. Zudem freuen sich auch die Gastfamilien, Urlaubsbekanntschaften und Besuchte aller Art über einen mitgebrachten „Geschmack der Heimat“.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

...Gastgeschenke!


So wie es in der Heimat gern gesehen wird, wenn der Reisende seinen Lieben ein Souvenir überreicht, schickt es sich als Verreisender ein Gastgeschenk parat zu haben. Ein solches lohnt immer dann, wenn es zu privaten Kontakten kommt. Beispielsweise zur Begrüßung der Gastfamilie während eines Schüleraustausches, als „Eisbrecher“ bei den internationalen Kollegen oder als Dankeschön für eine besonders herzliche Bewirtung, eine persönlich Einladung oder eine selbstlose Dienstleistung. 



Dabei sei die Art des Mitbringsels gut gewählt, denn das schönste Geschenk ist nutzlos, wenn es nicht durch den Zoll kommt, im ungewohnten Klima vergeht oder vom Beschenkten aus Überzeugung abgelehnt wird.
Die Zollbestimmungen sind leicht zu recherchieren und ansonsten gilt: Die Auswahl macht´s! Besonders, wer ein längeres Fernbleiben aus der Heimat plant, sollte sich überlegen einen geeigneten Vorrat an Mitbringseln aus der Heimat anzulegen. Beliebte Produkte sind unter anderem Genussmittel, die im Ausland sehr teuer sein können. Dazu zählen Alkoholika, Süßigkeiten und andere Delikatessen. Doch aufgepasst, denn der Umgang mit Wein und Bier ist in vielen Kulturen unterschiedlich. Teilweise sind die Verbote strenger oder Alkohol wird aus religiösen Gründen abgelehnt. Hochwertige Schokolade wiederum ist nicht sehr hitzebeständig und (Schweine-)Fleisch bekommt mit dem Zoll, dem Wetter und manchen Religionen ebenfalls Probleme.
Unproblematisch wird es dafür allerdings bei Printmedien: Kalender, Fotoalben und Kochbücher (Auf die Sprache achten!) sind unbedenkliche, dafür sehr beliebte Güter. Auch Spiele, typische Kleidung oder Gebrauchsgegenstände wie Messer oder Porzellan sind gute Geschenkoptionen.



 Am schönsten ist es, wenn die Sachen alle aus der eigenen Heimat stammen. Der Friesentee, die Rheinkiesel, der Nürnberger Lebkuchen, das Lübecker Marzipan, der Dresdner Stollen, die Schwarzwälder Uhr, der Berliner Bär , die bayrische Trachtenhut und der Frankfurter Apfelwein sind je nach Herkunft und Zielland einen gute Idee. Und sollten nicht alle Güter an die Gastgeber verschenkt werden, tut so eine Portion Heimat als „Soulfood“ auch einem selbst ganz gut…