Montag, 19. Dezember 2011

..mein Lieblingsessen.


Morgens halb zehn in Deutschland…Der Bauch beschwert sich: Denn erstens fühlt er sich beengt von den Beinen, die man sich in den letzten Stunden in selbigen gestanden hat, zweitens hat er außer einem überteuerten Kaffee noch kein Frühstück bekommen und drittens liegt die Frage „Warum verdammt,  bin ich immer noch hier?“ ziemlich schwer im Magen.
Das Flugzeug ist zwar das Reisemittel der Gegenwart, doch ist man auch hiermit nicht vor Verspätungen gefeit. Genau wie bei Bus und Bahn können das Wetter, die Technik oder der Tarifvertrag einem pünktlichen Start in den Urlaub schon mal in die Quere kommen. Und dann steht man nach etlichen Stunden Wartezeit eben immer noch am Flughafen und ärgert sich. 

(Wikimedia Commons, Urheber: Ralf Roletschek)

Nicht nur über die Verspätung, sondern auch über das „Loch“, dass entweder gerade im Magen entsteht oder aber beim Bezahlen des kargen, aber dennoch mehr als nur teuren Kioskfutters in der Reisekasse. Es war jedoch nicht nur Faulheit oder reine Vergesslichkeit, die das Lunchpaket von daheim nicht in Bedacht zog, sondern auch die Unsicherheit, was überhaupt an Essen mit ins Flugzeug darf, falls man es vorher am Flughafen nicht verzehren kann.
Für Informationen rund um dieEinfuhrbestimmungen, liest man sich am besten die Angaben der jeweiligen Zoll- und Einreisebestimmungen durch.
Besonders Menschen, die ohne ihre Lieblingskaugummisorte nervös werden, ohne Cola den Tag nicht überstehen oder eine schwere Nutella-Sucht entwickelt haben, sollten sich informieren, ob das betreffende Produkt am Reiseziel überhaupt zu erwerben ist, oder ob einen Großration nicht lieber direkt mit ins Gepäck sollte. 

(Wikimedia Commons, Urheber: Rainer Zenz)


Natürlich gehört es auch zu den Freuden des Reisens fremde Speisen zu kosten, doch ist so manches „Soulfood“ eine echte Bereicherung und für manche auch im Urlaub nicht wegzudenken. Zudem freuen sich auch die Gastfamilien, Urlaubsbekanntschaften und Besuchte aller Art über einen mitgebrachten „Geschmack der Heimat“.

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