Freitag, 6. Januar 2012

... meine Packliste!


Am Anfang steht die Qual der Wahl und die Angst etwas „Lebenswichtiges“ zu vergessen. Um nicht in Panik zu verfallen sobald das Taxi vor der Tür steht, um einen zum Flughafen zu bringen oder der Kofferraum des Autos überquillt, weil man besser doch einfach ALLES eingepackt hat, ist es sinnvoll sich mindestens 14 Tag vor Reisebeginn einfach mal hinzusetzen. In aller Ruhe kann man sich nun überlegen, was ins Reisegepäck muss und was nicht, und wo man Fehlendes noch besorgen kann.
Das Zauberwort lautet Packliste.
 Je nach Anlass und Ziel der Reise variiert natürlich der Inhalt. Doch viel wichtiger als die passende Anzahl der Unterhosen – denn das sei jedem selbst überlassen -  ist der richtige Gebrauch der Liste.
Ob am PC oder analog mit dem Kugelschreiber, Hauptsache es wird richtig notiert. Das Format sollte als Tabelle angeordnet sein und sich in mehrere (wichtige!) Unterkategorien gliedern, wie „Kleidung“, „Papiere“ (z. B. Tickets, Pass, Versicherungskarte, Visakarte und vielleicht den jeweiligen Wechselkurs)  und „Ausrüstung“ (z. B. Taschenlampe, Reiseapotheke, Surfbrett oder Skier). Diese wiederum können wieder untergliedert werden (siehe „Reiseapotheke“).
Hinter die jeweiligen Dinge sind zwei Felder zu markieren. Eines mit  „schon in den Koffer eingepackt/schon vorhanden“ und das andere mit „muss ich noch besorgen/erledigen“ beschriftet.
Als Beispiel dient ein geplanter Skiurlaub mit eigener Ferienwohnung im Chiemgau. Auch die Wahl der Unterkunft ist nämlich dringend in die Überlegungen mit einzubeziehen, da man im Hotel zum Teil andere Dinge benötigt als in einer Ferienwohnung oder auf dem Campingplatz.
 (Ausschnitt)
Packliste für „Winterurlaub: Ferienwohnung im Chiemgau“
Was:
Noch zu besorgen/erledigen
Kleidung

5 mal warme Socken

X
Fleecejacke
Sportgeschäft

Ausrüstung


Snowboard
wachsen

Wärmflasche

X
Schneeketten

X
Thermoskanne
Vor der Fahrt mit Kaffee füllen

Papiere
Ausweis
verlängern lassen








Wichtig ist dabei wirklich jedes scheinbar offensichtliche, beziehungsweise unwichtige, Detail zu notieren. Abhaken sollte man die Spalte „eingepackt“ auch erst, wenn das betreffende Ding auch tatsächlich seinen endgültigen Platz im Reisegepäck gefunden hat. Nur so wird Chaos vermieden – im Koffer und im Kopf!

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